Herbst PönEx 2025
1. September 2025
Leider haben wir mit dem Wetter am ersten Tag des PönEx kein Glück. Die Prognose sagt Regen bis weit in den Mittag hinein voraus.
Und die schlechten Nachrichten gingen weiter. Bei der Begrüßung wurde verkündet was Tage später auch in der Wilhelmshavener Zeitung zu lesen und bei der Ansprache von Dr. Eisentraut bei Empfang des Fördervereins zu hören war, die Möders wird für die Jahre 2027 und 2028 an den Bontekai verlegt. Ob dort dann ein PönEx in irgendeiner Form stattfinden kann muss bis zum Herbst festgestellt werden.
Nach der Begrüßung gab es für Karl-Heinz ein Abschiedsgeschenk für seine Gulaschkanone. Denn er hatte im Mai erklärt, dass er nicht mehr für uns kochen wolle und deshalb ein kleines Geschenk in Form einer Feldküche zum Zusammenbauen. Als Teilnehmende am PönEx bleiben und sowohl Karl-Heinz als auch Uschi erhalten.
Bei diesem PönEx ging es am Montag zumindest mit Schlauch, Spritze und Schrubber an die arbeit und die Mölders wurde mit Hilfe des Himmels gespuhlt. Ab dem Mittag konnte dann an ersten Stellen auch schon mit Rostarbeiten begonnen werden, da der Regen aufhörte. Trotzdem wurde mit Wasser aus dem Schlauch bis zum Abend Oberdecksreinschiff gemacht.
2. September 2025
Der Dienstag lachte dann, als wenn er kein Wässerchen trüben konnte. Bei strahlendem Sonnenschein ging es an die Arbeit. Kurz vor dem Frühstück musste ich die bestellte Torte abholen. Damit ich diese unserem Geburtstagskind Karl-Heinz zu seinem 70. Geburtstag überreichen konnte.
Die von Karl-Heinz dann auch freigiebig an die Kameradinnen und Kameraden verteilt wurde.
Danach ging es wieder an die Arbeit und der Tag verlief dann ohne große Besonderheiten.
Außer dass es zum Kaffee von Karl-Heinz spendierten Pflaumenkuchen mit Sahne gab.
3. September 2025
Auch der Mittwoch lachte wieder mit Sonne und trockenem Wetter. Der Regen war in der Nacht über uns gekommen und hatte in den frühen Morgenstunden aufgehört, so dass der Wind viele Stellen an Bord bis zum Arbeitsbeginn trocken gepustet hatte. Zum Glück waren auch die Arbeiten vom Vortag soweit angetrocknet das der Regen in der Nacht ihnen nicht viel antuen konnte. Ansonsten verlief der Tag ohne große Ereugnisse.
4. September 2025
Und wieder gab es in der Nacht Regen und wieder hörte er in den Frühen Morgenstunden auf. So dass auch Heute problemlos weitergearbeitet werden konnte. Am meißten Stress in den Letzten Tagen hatten wohl Raimund, Udo und Werner unsere „Elektriker“, denn immer wieder viel in den unterschiedlichen Bereichen des Schiffes der Strom aus. Mit Detektivischer Akribie machten sich die drei immer wieder auf Fehlersuche.
Diese Fehlersuchen mussten aber Heute eher beendet werden, weil am Abend der Empfang des Fördervereins auf der Fregatte Sachsen anstand. Fast das gesamte PönEx-Team hatte sich entschlossen an diesem Empfang teilzunehmen. Vielen Dank nochmal an den Förderverein für die Möglichkeit der Teilnahme. Da der Empfang im Stützpunkt stattfand und man sich ja noch Landfein machen wollte, wurden die Arbeiten etwas eher beendet. Was auch kein Problem war, da wir mit den angefangenen Arbeiten gut in der Zeit lagen.
5. September 2025
Die Woche war wieder wie im Pfluge vergangen und der letzte Tag stand an. So wurden bis zum Mittag noch kleinere Arbeiten durchgeführt und die noch nicht beendeten beendet. Die Verabschiedung durch das Museum fand vor dem Mittagessen statt. Nach dem Mittagessen ging es dann an das Aufräumen. Pünktlich zum Flaggenwechsel gab es dann auch den ersten kräftigen Schauer. Zum Glück hatten wir aber alle Arbeiten beendet und alles Aufgeräumt. So dass wir guten Gewissens die Mölders verlassen konnten. Ein teil reiste bereits Heute in die Heimat andere erst Samstag oder Sontag. Fast alle aber mit dem Versprechen, im Mai 2026 wieder mit dabei zu sein, zumal es das vorletzte PönEx in dem alten Marinemuseum sein wird.
