Die nächsten PönEx Termine sind:

3. Treffen der Bordbemeinschaft

09. - 10. Mai 2009

9. Mai 2009

Um 14 Uhr trafen sich die Teilnehmer im Marinemuseum Wilhelmshaven. Nach einem kurzen Klönschnack zum wiedersehen und kennen lernen versammelten wir uns kurz auf der Back der Mölders, wo André Marx kurze Worte zur Begrüßung und zum weiteren Ablauf fand.

André Marx begrüßt die Teilnehmer auf der Back der Mölders
André Marx begrüßt die Teilnehmer auf der Back der Mölders
Danach brachen wir zügig zum Marinestützpunkt Wilhelmshaven auf, wo der erste Teil des Treffens stattfinden sollte.
Auf Grund des Einsatzes von Jürgen Pfarre hatten wir dieses Jahr die Möglichkeit bekommen über die Einsatzflottille 2 die Fregatte Hessen zu besichtigen. Da der Termin auf der Fregatte Hessen auf 15:00 Uhr terminiert worden war, musste die ursprüngliche Zeitplanung für den ersten Tag des Treffens ein weinig vorverlegt werden. Die teilnehmenden Mitglieder waren kurzfristig per Mail oder Telefon über diese Änderung informiert worden.
Deshalb trafen wir uns bereits um 14:00 Uhr und nicht wie anfänglich geplant um 15:00 Uhr, im Marinemuseum Wilhelmshaven. Eine erste "Vollversammlung" fand dann auf der Schanz der Mölders statt, wo André Marx die Teilnehmer begrüßte und den weitern Zeitablauf des Tages bekannt gab. Dann wurden Fahrgemeinschaften gebildet und der Tross machte sich auf zum Marinestützpunkt Wilhelmshaven, wo wir uns mit den Teilnehmern die nicht ins Marinemuseum gekommen waren, um 14:30 Uhr am Haupttor treffen wollten.
Nachdem wir die Eingangskontrollen über ergehen gelassen hatten, stellten wir unsere Autos, auf dem Parkplatz in der Näher der UHG ab. Denn entgegen dem Rat von JürgenPfarre, mit den Autos zur Fregatte Hessen zu fahren, welche hinter der ersten Schleuse lag, war ein Mitglied des Organisationsteams der Meinung, die Zeit würde für einen anregenden Fußmarsch zur Fregatte ausreichen. Dies Annahme entsprach Grundsätzlich auch den Tatsachen, währe da nicht der Umstand gewesen, dass das der Fregatten zugewandte Schleusentor bei unserer Ankunft gerade geöffnet war. So das wir zweimal an der länge der Schleusenkammer entlang wandern mussten um die Schleuse über das andere Schleusentor zu überqueren. Dieser zusätzliche Fußmarsch, hat den die Dauer des Marsches um etwa 15 Minuten verlängert. Von den zusätzlich zurückgelegten Metern wollen wir gar nicht reden.
 
Die ersten Teilnehmer sind glücklich vor der Fregatte Hessen eingetroffen
Die ersten Teilnehmer sind glücklich vor der Fregatte Hessen eingetroffen

Als dann alle endgültig vor der Fregatte Hessen angekommen waren, wurde dann noch ein Gruppenfoto von einem Fotografen der Jeverschen Zeitung gemacht. So das sich unsere Ankunft auf der Fregatte Hessen um ca. eine halbe Stunde verspätete.

Artikel aus der Jeverschen Zeitung vom 16.05.2009
Artikel aus der Jeverschen Zeitung vom 16.05.2009

Auf der Fregatte Hessen wurden wir dann vom Kommandanten Fregattenkapitän Gärtner auf dem Helodeck empfangen. Nach eine kurzen Ansprache des Kommandanten teilten wir uns in drei Gruppen und begaben uns auf einen Besichtigungstour durch die Hessen.

Es wird aufmerksam den Ausführung von Fregattenkapitän Gärtner gelauscht
Es wird aufmerksam den Ausführung von Fregattenkapitän Gärtner gelauscht

Die Tour durch die Hessen führte uns unter anderem über die Brücke, in die Operationszentrale, zur Vorpieck, in den technischen Leitstand und zum Schluss wieder zum Helodeck. Bei den einzelnen Stationen erfuhren wir viel Interessantes aber auch teilweise Erstaunliches über die Fregatte Hessen. Wobei die Besatzung der Hessen nicht müde wurde unsere Fragen ausführlich zu beantworten. Am Ender der Tour ergab sich dann noch die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffe mit der wir im Hangar empfangen wurden, weitere Fragen los zu werden.

Smalltalk auf dem Helodeck
Smalltalk auf dem Helodeck

Gegen 17:15 Uhr machten wir uns, nach einer Danksagung an Kommandant und Besatzung sowie der Übergabe eine Mütze der Bordgemeinschaft Zerstörer Mölders, auf den Rückweg. Wie sollte es auch anders sein, auch jetzt war das der Fregatte zugewandte Schleusentor geöffnet. So das wir, wie auf dem Hinweg, den Umweg über das abgewandte Schleusentor nehmen mussten.
Glücklich und mit dem nötigen Hunger und Durst versorgt enterten wir den "Seestiefel". Nachdem alle mit der nötigen Erstausstattung von Getränken versorgt waren, wurden von André Marx UND Jürgen Pfarre noch einige Worte der Begrüßung gesprochen.
Danach war es soweit, die Schlacht am Buffet konnte mit einer Suppe eröffnet wurde. Nachdem bei allen der Hunger und auch der erste Durst gestillt war, wurden die Tombolalose verkauft, während im Hintergrund die von den Teilnehmern mitgebrachten Preise mit Gewinn Nummern versehen wurden. Als Hauptpreis konnte ein Kupferbild der Mölders ausgelost werden. Standesgemäß bekam der Hauptpreis natürlich die Losnummer 186. Dieser Preis war natürlich heiß begehrt und dem einen oder anderen stand dann doch die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben das ausgerechnet dem neusten und zudem auch noch weibliche Mitglied der Bordgemeinschaft Zerstörer Mölders das Glück hold war und sie diesen Preis gewann. Aber auch die 20 Automobile fanden im Zeichen der Abwrackprämie reißenden Absatz. Nachdem alle Gewinner ihre Preise abgeholt hatten, konnte der Abend gemütlich, bei Gesprächen und auch dem einem oder anderen Bier und geistigen Getränk weiter gehen.
Als die Uhr auf Mitternacht zu rückte wurde langsam zum Aufbruch geblasen, da der Seestiefel um 0 Uhr seine Pforten schließt. Nachdem auch für die letzten Anwesenden noch eine Mitfahrgelegenheit in die Stadt gefunden worden war, leerte sich dann der Seestiefel. Der eine oder andere wurde dann von seinem Fahrer noch direkt vor der Kogge abgesetzt, wo dann auch noch das eine oder andere Bier gelehrt wurde. Andere trafen sich im Fernsehraum des Wohnschiffs Arcona der Marinekameratschaft Wilhelmshaven, wo sie auch ihre Unterkunft gefunden hatten. Somit Endete dann ein schöner erster Tag des Treffens.  

10. Mai 2009

Heute stand ein Rundgang durch das Marinearsenal Wilhelmshaven auf dem Programm. Pünktlich um 10 Uhr trafen fast alle Teilnehmer (der eine oder andere war wohl noch nicht wach) im Marinearsenal ein und wurden dort schon von Jürgen Pfarre begrüßt. Der Rundgang wurde mit ausführlichen Erläuterungen zu den Aufgaben und der Geschichte des Arsenals durch Jürgen Pfarre ergänzt. Der Höhepunkt jedoch war ein Gruppenfoto vor der Lütjens und natürlich die ausgiebige Begutachtung der selbigen, welche sich leider in einem erbärmlichen Zustand präsentiert. Die Begutachtung konnte allerdings nur von außen stattfinden, da aus Sicherheitsgründen das Betreten der Lütjens nicht mehr gestattet ist.

Gruppenfoto vor der Lütjens
Gruppenfoto vor der Lütjens

So gegen 11:30 Uhr endete der Rundgang durch das Arsenal und man verabredete sich zu einem zweiten Treffen im Marinemuseum Wilhelmshaven. Dort bekamen die Teilnehmer noch die Möglichkeit Bereiche der Mölders zu erkunden, die dem normalen Besucher aus Sicherheitsgründen verschlossen bleiben. Nachdem von dieser Möglichkeit reger Gebrauch gemacht worden war, kam auch schon wieder der Zeitpunkt des Abschieds. Denn langsam machten sich die Teilnehmer, die nicht an dem anschließenden PönEx 2009 teilnahmen, auf die Heimreise.

So Endete das 3. Treffen der Bordgemeinschaft Zerstörer Mölders, mit dem Versprechen in 2010 das 4. Treffen folgen zu lassen.

 

Stimmen zum Treffen

Ankunft im Marinemuseum zum BG Treffen
Nach einen kleinen Umweg über Essen war es Uns endlich gelungen, in Schlicktown einzulaufen.
Aus Weiter Ferne konnte ich schon die ersten Personen im blauen BG Sweatshirt erkennen. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Die vor Freude glänzenden Augen der Kameraden brachten auch Mich sofort in Hochstimmung.
Verdammt, es war aber auch wieder ein langes Jahr gewesen.
Mit Einigen bestand zwar E-Mail oder Telefonkontakt, aber das erste Zusammentreffen ist immer etwas besonderes.
Direkt neben der Lady stehend, ein kühles Blondes in der Hand, da werden schnell wieder Erinnerungen wach.
Eigentlich wollte man das Museum nicht mehr verlassen.
Aber ein Hilferuf der Fregatte Hessen erreichte Uns. Und so eilten Wir zum Stützpunkt, um den Fregattenfahrern ein wenig unter die Arme zu greifen.
(Wilfried Lübbert)

Ich hatte mir das auch länger überlegt, aber dann hatte ich mich einfach angemeldet. Nach einem langen und einsamen Spaziergang durch den Marinestützpunkt ( hatte den Treffpunkt verpasst ) und einer gewissen Aufwärmphase war ich froh, doch mit dem einen oder anderen ins Gespräch zu kommen - auch wenn darunter keiner aus dem Navibereich war.
Kommt nächstes Jahr ein 1983 er ??
Aber schließlich verbindet uns doch alle etwas ! Erstaunt war ich darüber, dass manche echt lange Anfahrtswege in Kauf genommen haben ( ich auch ), um zum Treffen bzw. zur Pönex zu kommen. Und wie begeistert die aus den Vorjahren berichtet haben...
Noch besser als das Essen im Stützpunkt ( war natürlich auch mehr als reichlich und gut !! ) fand ich das Absacker - Bier und das Frühstück auf dem Wohnschiff. Da sitzen mehr oder weniger alkoholisierte Marine-Männer (und eine Frau) und reden über : Kochshows im Fernsehen !! Aber irgendwie konnte jeder mitreden :lol:
Nun ja, ich habs nicht bereut und danke den Organisatoren dieses tollen Wochenendes. Und auch die, die noch die ganze Woche geblieben sind, hatten ja wohl eine schöne Zeit und gutes Wetter. So muss das sein.
Also, wenn jemand im nächsten Jahr überlegt, ob er kommen soll oder nicht: Kommt.
Mindestens einmal müsst ihr dabei gewesen sein. Und die deutschen Küsten sind allemal eine Reise wert !!
Und bringt den einen oder anderen Euro mehr mit für Tombola-Lose oder Bordgemeinschaft-Mützen. Aber einen Geldautomaten gibts auch im Stützpunkt.
Kleiner Tipp: Wenn ihr aus dem Lokal kommt ( ja, ist ja gut, ich weiss den Namen im Moment nicht und möchte dieses Seite jetzt nicht verlassen um nachzusehen...), geht links ums Gebäude und nicht rechts rum so wie ich. Da spart ihr ein paar Meter.
(Hans-Joachim Danner)

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