PönEx 2014
5. Mai 2014
Der erste PönEx Tag begann Wettertechnisch ein wenig trübe. Doch die Wolken verzogen sich im laufe des Tages immer mehr,
so dass es mit ein paar Wolken, wenig wind und Sonne ein gelungener Tag für das PönEx war.
Der Tag begann mit der Ansprache unseres Schmaddings und der Arbeitsverteilung. Doch die Beginn der Arbeit musste noch ein wenig warten, da die Teilnehmer gebeten wurden sich vorher noch auf dem Parkplatz der Firma Thales einzufinden um ein Foto, mit den bis dahin anwesenden Teilnehmern, für ein besonderes Projekt zu machen.
An eine Aufgabe der besonderen Art machten sich Kai und Volker. Die beiden hatten sich vorgenommen, die abgeknickte Hecklaterne wieder aufzustellen und zu befestigen. Dabei war Erfindungsreichtum gefragt, da die hintere Halterung der Hecklaterne komplett abgebrochen war. Doch wenn man eins in den 10 Jahren PönEx gelernt hat, dann ist es Improvisation. Und somit brachten die beiden die Hecklaterne wieder an ihren richtigen Platz.
Im laufe des Vormittags entfernte sich der Schmadding dann von der Mölders (was in den bisherigen 9 PönEx noch nie vorgekommen ist) um einen von Frau Fromm, der Witwe von Vizeadmiral a. D. Fromm, gesponserten Druckluftkompressor zu besorgen.
Als dieser dann an Bord und angeschlossen war, da hatten wir eine glückliches PönEx Mitglied mehr. Markus freute sich besonders über den Kompressor, hatte er doch nun ein neues lautes aber auch bei der Rost Entfernung äußert effektives neues Spielzeug.
Zum Ende des Arbeitstages gegen 17:30 Uhr musste man ihn schon fast mit Gewalt von seinem neuen Spielzeug entfernen.
Und somit ging ein Arbeitsreicher erster PönEx Tag zu Ende aber nicht ohne die Verabredung sich auf ein Gläschen Hopfenkaltschale in der Bierakademie auf der Promenade zu treffen.
6. Mai 2014
Der Heutige Tag begann Wettertechnisch besser als erwartet. Es war Trocken ein wenig Windig und im laufe des Vormittages kam dann auch das eine oder andere Mal die Sonne durch. Somit konnte dort weiter gemacht werden, wo man am Vortag aufgehört hatte. Auch die Pön Arbeiten an der Steuerbord Außenseite wurden wieder aufgenommen. Trotz des kleinen Pontons ohne Stellage kommen die Jungs dort recht gut voran und sind bis zum am Nachmittag nun doch noch einsetzenden Regen, bis zur Steuerbord Hull-Number vorgedrungen. Da der Regen auch gegen 16 Uhr noch immer nicht aufgehört hatte, wurden die Arbeiten auf Anweisung des Schmadding eingestellt, so das Heute der Feierabend früher Anfing als normalerweise.
Wir hoffen auf besseres Wetter für Morgen um dann die Heute nicht geschaffte Arbeit aufholen zu können.
7. Mai 2014
Leider spielte das Wetter Heute überhaupt nicht mit. Ab ca. 11 Uhr gab es erstmal ein Heftiges Gewitter mit starkem Regen. So das an Pönen ab dem Zeitpunkt kaum noch zu denken war. Auch wenn es immer mal wieder die eine oder andere Trockenphase zwischendurch gab, war es aber mehr am Regen. Aber flexibel wie wir nun mal sind, wurden Farbeimer, Pinsel und Rolle gegen Wassereimer, Schrubber und Abzieher getauscht und ein kräftiges Reinschiff an Oberdeck durchgeführt.
Leider lässt die Aussicht auf das Wetter für Morgen keine Besserung erkennen, so dass auch Morgen wohl eher Reinschiff (sowohl Außen wie Innen) als Pönen angesagt sein wird.
Was wir noch Bekannt geben können, ist dass ein Kamerad der PönEx Crew seinen Wilhelmshavener Hafebekenfreischwimmer gemacht hat. Durch einen unvorsichtigen Schritt ist er vom Ponton in das Hafenbecken gefallen und hat das Unglück dazu genutzt die Leistung für das Abzeichen ab zu legen.
Ansonsten gab es an diesem tag keine besonderen Ereignisse.
8. Mai 2014
Leider gibt es von Heute keine wirklich guten Meldungen. Das Wetter hat sich nicht wirklich gebessert. Es gab zwar die eine oder andere Phase ohne Regen, wo auch mal die Sonne rausgeschaut hat aber überwiegend gab es Nasses von oben.
Somit war nicht viel Arbeiten mit Pinsel und Farbe. Dafür wurde in vielen Ecken mit dem Schrubber und dem Abzieher gewerkelt.
Das wirkliche Highlight an diesem Tag war das Mittagessen, denn es gab wieder die hervorragende Erbsensuppe von Uschi und Karl-Heinz. Das und die Erwartung darauf dass es auch Morgen wieder Erbsensuppe gibt, haben die Gemüter ein wenig erhellen können, trotz des trüben Wetters.
Am Nachmittag wurde die Laune bei den missten dann wieder ein wenig getrübt, da es durch ständigen Nieselregen nur durch den einen oder anderen heftigen Schauer unterbrochen nicht wirklich mehr möglich war an Oberdeck etwas zu tun. Und so wurden dann die Arbeiten mit der Hoffnung auf ein wenig besseres Wetter gegen 17 Uhr eingestellt.
9. Mai 2014
Auch Heute hat das Wetter leider wieder nicht mitspielen wollen. Von Sonnenschein über Bewölkung, leichtem Regen, starkem Regen mit Hagel und kräftigem Wind war alles dabei. So das "nur" noch die in der Woche in angriff genommen Stellen fertig gemacht werden konnten und weiter das Oberdeck einer gründlichen Reinigung unterzogen wurde.
Nach einem zweiten Schlag Erbsensuppe aus der Gulaschkanone von Uschi und Karl-Heinz, den beiden eine besonderer dank und ein besonderes Lob für das hervorragende Mittagessen Gestern und Heute, ging es dann an das unvermeidliche Aufklaren der Arbeitsstationen, des Versorgungszeltes und der Farblast. Danach machten sich die Teilnehmer langsam auf den Weg zu ihren Unterkünften um sich auf den, vom Marinemuseum gesponserten Abschlussabend auf der Arkona vorzubereiten.
Leider ging auch diese PönEx Woche, wie immer, viel zu schnell zu Ende. Aber trotz des schlechten Wetters wurde durch die vielen fleißigen Hände allerhand Geschäft.
Am Abend waren wir vom Marinemuseum anlässlich des 10. PönEx zu einem gemütlichen Abend auf dem Wohnschiff Arkona der Marinekameradschaft Wilhelmshaven eingeladen.
Anlässlich dieser Einladung wurde unserem Schmadding auch das am Montag begonnene Projekt, in Form des Bildes vom Montag auf dem alle Teilnehmer des PönEx unterschrieben hatten, überreicht.